Kleiner Einblick in unser Konzept

Unsere Einrichtung ist mit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag fest im Leben der katholischen Pfarrgemeinde „St. Peter“ verankert.

 

Alle Kinder, egal welcher Herkunft, Religion oder sozialer Schicht, sollen sich in unserer Kindertagesstätte „St. Evermarus“ wohlfühlen.

Die Vielfalt von Kultur, Sprache, Familienstruktur, Religion und sozialer Herkunft sehen wir als Bereicherung und Chance.

Die Inklusionswerte wie Integrität, Gemeinschaft, Gleichbehandlung, Teilhabe, Gleichberechtigung, Mitgefühl und die Anerkennung von Vielfalt mithilfe multiprofessioneller Teams (Frühförderstelle Rheinberg) sind in unserem Team immer gegenwärtig.

 

Seit 2016 sind wir in unserem neuen und barrierefreien KiTa Gebäude in Rheinberg Borth beheimatet. Großzügig gestaltete Gruppenräume bieten viele räumliche Möglichkeiten so dass alle Kinder gemeinsam und überall zusammen spielen und voneinander lernen können. Alle Räume sind mit Akustikdecken ausgestattet, welche den Geräuschpegel reduzieren und so das Miteinander der Kinder fördern. Der Kindergarten ist zusätzlich mit einen Mehrzweckraum, einem großem Außengelände und Gemüsegarten ausgestattet. Nachhaltigkeit ist bei uns nicht nur ein Wort, sondern wird tagtäglich er- und gelebt. Die Kinder übernehmen die Verantwortung für das ausgesäte  Gemüse und dessen Verarbeitung. Besteht bei einem Kind der Bedarf nach einer individuellen Begleitung oder einer „Auszeit“, ist das natürlich auch möglich. Für diese Fälle haben wir einen Raum, in dem es mit einer Begleitperson zum Beispiel Entspannungsübungen machen oder einfach die Entspannungsecke nutzen kann. 

Teilhabe bedeutet für uns gemeinsam statt einsam.

So dürfen die Kinder sich gegenseitig in ihrer Vielfalt erleben.

Sie spielen miteinander, lernen voneinander und werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt die Vielfalt als Gesellschaftskonzept zu sehen.

Wir achten darauf dass jedes Kind durch Fotos, Zeichnungen und unsere Portfolio Arbeit in unserem Kindergarten präsent ist. So ist das einzelne Kind, seine  Familie und ihre Vielfalt repräsentiert und akzeptiert.
Mithilfe von Beobachtung werden  die  Aktivitäten im Tagesablauf so zugänglich, dass sie allen Kindern möglichst eine uneingeschränkte Teilhabe ermöglichen.
So können die Kinder unterstützt werden wenn sie Hilfe benötigen.

Die Entwicklungsprozesse der Kinder werden beobachtet und dabei in einem Portfolio festgehalten. Ebenfalls wird die sprachliche Entwicklung durch BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklung in der Kindereinrichtung)  Bögen dokumentiert.


Ein Praxisbeispiel ist das Frühstück: Kann sich ein Kind nicht lange konzentrieren wird ihm die Möglichkeit gegeben sich eine Auszeit zu nehmen, die erneute Teilnahme bleibt jederzeit offen.  
Es ist uns wichtig für die Kinder tagtäglich eine verlässliche und vertraute Bezugsperson zu sein, weswegen wir in festen Gruppen arbeiten und als Unterstützung ein Kreativ-Team in unserer Einrichtung haben. Wir arbeiten bedarfsorientiert und bieten den Kindern täglich die Wahlmöglichkeit einer Teilnahme an einem Kreativ Angebot oder dem Spiel in ihrer  Stammgruppe.

 
Im Rahmen der Qualitätssicherung legen wir großen Wert auf stetige Weiterbildungsmaßnahmen unserer MitarbeiterInnen so daß wir neben der ErzieherInnen Ausbildung auf zeitgemäßes Wissen bauen können mit dem wir z. B. im heilpädagogischen, sprachfördernden und motorischen Bereich mit Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen fachlich unterstützen können.

Alle Teammitglieder fungieren als Bezugsperson für die Kinder und als Ansprechpartner für die Eltern.